Stiftung Warentest: nicht genügendTest von AA Mignonzellen Wegwerfbatterien. Die Käufer von Alkalinebatterien werden gelobt. Aber Stiftung Warentest hinterfrägt nicht, wozu Wegwerfbatterien wenn es NiMh Akkus gibt.
Genauso wie bei Menschen, gibt es auch bei NiMh Akkus sowas wie Altersschwäche. Bei einem Sportler kann dies etwa so aussehen: Spitzensportler, Trainer, Fernsehmoderator. Also eine Reihenfolge von Tätigkeiten, wo immer weniger körperliche Fitness benötigt wird. Die typische Laufbahn eines NiMh Akkus in meinem Haushalt: Canon S5 Kamera, Taschenlampe der Kinder, Fernbedienung. Eine NiMh Mignon Zelle, die es bei -5 Grad nicht einmal mehr schafft für ein paar Sekunden die Digitalkamera ausreichend zu versorgen, ist durchaus noch in der Lage ein Jahr lang ohne Aufladen die Fernbedienung vom Fernseher funktionstüchtig zu halten.
Wer nur Wegwerfbatterien testet, ohne auf die Akkus hinzuweisen fördert die Wegwerfgesellschaft. Konsumieren, wegwerfen, konsumieren, wegwerfen. Also ein äußerst umweltfeindliches Verhaltensmodell. Doch ausgerechnet in der URL zu diesem Artikel von Stiftung Warentest kommt auch noch das Wort Umwelt vor: http://www.test.de/themen/umwelt-energie/test/-Batterien/1833634/1833634/1836375/
Vielmehr ist auch Sinn oder Unsinn eines Produktes zu hinterfragen, die möglichen Alternativen darzulegen. Davon ist aber nichts zu lesen, ganz im Gegenteil, die Käufer von Alkalinebatterie werden sogar gelobt. Damit bekommt dieser Testbericht ein glattes nicht genügend. |