Falsch fälscher am fälschesten: PrognosenPlatzende Lungen bei über 30km/h, weltweiter Bedarf von maximal 100 Computern, 32 Bit Prozessoren niemals für den Privatgebrauch. Doch jetzt schlägt McKinsey zu:
Ist ja schon die deutsche Prognose mit 1 Million Elektroautos in Deutschland bis 2020 extrem niedrig gegriffen, so erinnert die Prognose der Unternehmensberatung McKinsey mit 750.000 Elektroautos weltweit bis 2020 doch sehr an die 100 Computer weltweiten Bedarf.
Gibt es eigentlich für Unternehmensberatungen eine Haftung für krasse Fehlprognosen? Können diese für den Zusammenbruch von Unternehmen haftbar gemacht werden, die krasse Fehlenscheidungen Aufgrund solcher Prognosen getroffen haben?
Letzte Woche veröffentlichte ich die erste Pressemitteilung zu einem Patent, welches den Bau von Lithiumakkus revolutioniert. Ich versuchte auch erste Lizenznehmer dafür zu finden und kontaktierte deswegen eine Firma, die eigentlich hätte sofort zuschlagen müssen. Nein, man sei daran überhaupt nicht intressiert. Man habe in der Geschäftsleitung Studien, dass das Elektroauto noch lange nicht kommt. Ich diskutierte 15 Minuten am Telefon darüber. Malte Horrorszenarien, wenn die erste Lizenz für dieses Patent an BYD oder Thundersky verkauft wird..... .....dann ist dies nach der nächsten Ölpreisexplosion das Ende der europäischen Autoindustrie. Billige chinesische Elektroautos mit weit überlegener Akkutechnik. Über 2.-EUR pro Liter Diesel, Plakate mit BYD F3DM 16 kWh Nachtstrom sind billiger als 1 Liter Diesel. Nein, es hat alles nichts geholfen, der Angerufene dachte er hätte weit bessere Berater als mich. Vielleicht McKinsey? Wie diese Firma heißt? Das verrate ich erst wenn ich in ein paar Jahren den Nachruf für diese Firma schreiben muss. Falsche Prognosen können tödlich sein.
Die 750.000 Elektroautos weltweit sind nahezu erreicht, sicher im Juni 2015 überschritten. |