GehaltspfändungDer neue Mitarbeiter war jahrelang arbeitslos, hat eine Gehaltspfändung und fährt ein uraltes Auto mit 10 Liter Benzinverbrauch auf 100 km. Trotzdem lehnt er tolle Angebote ab.
10km sind es täglich zur Arbeit, 10km wieder nach Hause. Seine uralte Schrottkiste braucht glatt 10 Liter Benzin. Bei 20 Arbeitstagen mal 20 km sind dies 40 Liter Benzin zu 50.-EUR pro Monat.
Der Chef wäre so großzügig Ihm für die Fahrt zur Arbeit ein Elektromoped zu borgen. Zuhause aufladen, am Arbeitsplatz aufladen, da spendiert der Chef den Strom. Zuhause aufladen würde die Stromrechnung um 1,50 EUR pro Monat erhöhen, dafür 50.-EUR weniger für Benzin. Doch da wird der Mann stinksauer, dass intressiert mich nicht und zündet sich eine Zigarette an, für die sein auf Existenzminimum gepfändeter Gehalt irgendwie auch ausreicht. Passiert am 24. Juni 2009 |