Sich selbst ins Knie schießenIm hektischen Abwehrkampf gegen Spamer schoss sich der Suchmaschinenspezialst Roland Mösl selbst ins Knie. Wie es dazu kam und warum man bei der Spamabwehr vorsichtig sein sollte.
Viele Webseiten, so auch meine, verwenden Kontaktformulare. Da kann der Interessent etwas eintragen und über das Formular eine Nachricht an die Betreiber der Webseite schicken. Doch diese Möglichkeit wird in zunehmenden Massen von Spamern missbraucht, die auf den Formular Werbung für allerlei obskure Dinge wegschicken.
Sehr heufig werden von Spamern Medikamente zur Verlängerung oder Versteifung bestimmter Körperteile gespamt. Also schrieb ich eine schwarze Liste von Wörtern, die bei einem Vorkommen in einem Formmail zu einem kommentarlosen Abbruch führen.
Beim durchsehen von Logfiles fiel mir Heute einige erfolglose Versuche auf ein Formmail zu schicken. Darauf testete ich selbst von dieser Webseite ein Formmail zu schicken. Nichts! Aber auf anderen Seiten der selben Webseiten funktionierte es einwandfrei. Was hatte diese Seite für ein geheimnisvolles Problem? Nach einigen Nachdenken und Studium der Sourcetexte blieb nichts anderes übrig als in das Handling der Formulare einige Debugzeilen einzubauen. Große Überrachung, beim nächsten Test stand "Cialis" am Bildschirm. Aber ich habe doch nichts mit sowas zu tun! Irrtum! Die Webseite mit dem Problem hies http://web-design-suite.com/searchengine-specialist
Genauso wie man beim schießen sehr darauf achten sollte, dass das eigene Knie nicht in der Schußlinie ist verhällt es sich beim Kampf gegen Spam. |